Anfangs der 90er hängt er die Gitarre an den Nagel, schneidet die Haare ab und wechselt hinter die Plattenteller als Resident in der Rockfabrik Ludwigsburg und als Europatourist in Clubs und auf Festivals.

Seit seiner Migration in die Schweiz Mitte der 2000er verfeinert er im eigenen Studio mit analogem und digitalem Equipment seinen Sound. Stilistisch liegt das Ganze zwischen Tech-, Dark-, Melodic-House bis Techno, aber Schubladen sind nicht sein Ding. Es sind seine Wurzeln im Metal, die frühe Trance- und Technoszene, die unzähligen Stunden auf Underground Parties, die ihn prägen.

Seine Musik, sie ist wie er – laut, sicher ungestüm, düster, melancholisch und manchmal infantil. Man hört den Dreck, spürt die Kratzer, schmeckt Metallbearbeitung und riecht Bergwiese.

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